Im Rahmen unserer ersten Besichtigung stellten wir fest, dass fast keine Inputstoffe mehr vor Ort vorhanden waren. Der Motor lief lediglich auf einer Leistung von ca. 25 % u.a. auch wegen technischer Mängel. 

Da es sich um eine privilegierte Anlage handelt und die EEG Laufzeit bereits im Jahr 2026 endet, haben wir in Abstimmung mit unserem Auftraggeber dem vorläufigen Insolvenzverwalter den M&A Prozess sofort gestartet und notwendige Unterlagen in einem DSGVO konformen Datenraum zur Verfügung gestellt. 

Nach Antragstellung und vorläufiger Verwaltung konnten wir binnen 3 Woche mit drei Interessenten verhandeln und den Zuschlag final erteilen. Die Anlage wurde dann sofort verpachtet und damit der Anlagenbetrieb gesichert. Nach Abstimmung mit allen Verfahrensbeteiligten und Zustimmung der Grundpfandgläubigerin und der Gläubigerversammlung, wurde die Anlage verkauft und an den neuen Eigentümer übergeben.